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Digital Health im Co-Building mit Kund:innen
Über Freunde und als Patientin ist Evelin auf Doctolib aufmerksam geworden. Inzwischen arbeitet sie selbst im Unternehmen und befasst sich in erster Linie mit der Doctolib Community. „Ich fand die Idee einfach so wahnsinnig simpel und doch so gut, dass mich das Produkt gleich von Anfang an begeisterte. Daher wollte auch ich einen Beitrag dazu leisten, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und habe mich dann bei Doctolib beworben“, sagt Evelin.
Nun veröffentlicht sie News aus dem „Doctolibuniversum“ und betreut in der Doctolib Community den Austausch von Gesundheitsfachkräften und dem Unternehmen, sowie den Expert:innen untereinander. Besonders spannend dabei der Co-Building-Bereich: „Über die Community können unsere Kundinnen und Kunden Produktvorschläge und -verbesserungen mit uns teilen. Ich schaue mir dabei alle Anfragen an, analysiere die Trends und gehe dann in den Austausch mit unseren Produktteams, um ihnen die Ideen vorzustellen.“
Von der Community Plattform in die DMEA Box
Am 26. April stand Evelin zusammen mit Thomas Tretowski (gematik) in der DMEA Box. Die beiden haben Erfahrungen bei der Gestaltung einer Community Plattform ausgetauscht. Die gemmunity und Doctolib Community verfolgen unterschiedliche Ansätze, trotzdem haben beide Unternehmen bei der Entwicklung und der Nutzung der Plattformen ähnliche Learnings erlebt: “Die Verwaltung von Online-Communities erfordert ein hohes Maß an Organisation und Engagement. Sie laufen nicht einfach von selbst und müssen aktiv betreut werden. Dabei spielen wir als Community Manager und Moderatoren zwar eine zentrale Rolle, um Vertrauen zu schaffen, Beiträge zu überwachen, Konflikte zu lösen oder als Expert:innen des Unternehmens zu agieren. Noch wichtiger ist es aber, den Peer Support innerhalb der Community zu fördern und die Mitglieder dazu zu animieren, sich gegenseitig zu helfen. Es muss ein Umfeld geschaffen werden, in dem Mitglieder gerne ihre Erfahrungen teilen, Ratschläge geben und einander unterstützen, ohne ausschließlich auf Antworten von Mitarbeiter:innen zu hoffen. Eine Community kann einen großen Mehrwert schaffen, beispielsweise den Support entlasten, wichtige Informationen weitertragen, wertvolles Feedback zulassen, sowie das eigene Unternehmen oder die Produkte weiterentwickeln. Wenn man dazu bereit ist, sich ernsthaft mit ihr zu beschäftigen.”
Hier gibt’s die Session mit Evelin Krieger nochmal zum Nachschauen: