Vom 25. bis 27. April 2023 steht das Berliner Messegelände ganz im Zeichen der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Auf den DMEA-Bühnen, im Hub und der Box geht es thematisch an den Kern von Digital Health: von ePA und eRezept über Telemedizin und Interoperabilität bis hin zur Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach wird die DMEA am 25. April eröffnen und eine Keynote halten. Kurz danach sprechen Matthias Mieves (Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Digitalisierung) und Thomas Ballast (Techniker Krankenkasse) darüber, ob die Ampel zur Halbzeit die Wende im Gesundheitswesen schaffen wird. Wie die digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung gelingen kann, darum geht es in der Session von Juulia Ukkonen-Wallmeroth (DigiFinland Oy), Mirjam Golis (Unity) und Mediziner Nicolas Kahl. Auch der neue bvitg Debattierclub wird am ersten Messetag stattfinden. Das Thema hier: Wie Datenschutz die Digitalisierung des Gesundheitswesens beeinflusst. Die Fachbesucher:innen können sich hier auf einen argumentativen Schlagabtausch von Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftrager für Datenschutz und Informationssicherheit) und Dr. med. Markus Leyck Dieken (Geschäftsführer gematik) freuen.

Tag zwei startet sportlich mit dem DMEA Run im Tiergarten, wie in den vergangenen Jahren kommen laufbegeisterte Austeller und Fachbesucher:innen hier zusammen und drehen eine gemeinsame Runde durch den Tiergarten. Wem dabei nicht die Puste ausgeht, kann sich direkt weiter über die Digitalisierung des Gesundheitswesens austauschen. Inhaltlich steht der Tag im Zeichen der Pflege mit verschiedenen Kongressveranstaltungen zur Digitalisierung der Pflege. Dr. Christoph D. Spinner (Technische Universität München), Dr. Amanda Herbrand (Universitätsspital Basel) und Daniela Aufermann (Vestische Caritas Kliniken) sprechen über die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit), Irene Maier (Deutscher Pflegerat) und Lars Gottwald (gematik) wollen ebenfalls am Pflegetag die Frage beantworten, was es für die Digitalstrategie Pflege wirklich braucht. Dr. Susanne Ozegowski (Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation Bundesministerium für Gesundheit) stellt sich am zweiten Messetag dem eHealth Hot Seat. Auf dem „heißen Stuhl“ der DMEA geht’s um schnelle Antworten auf die drängenden Fragen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Da zeitgleich zur DMEA in Berlin die Altenpflege-Messe in Nürnberg stattfindet, können Besucher:innen aus Nürnberg ein kostenfreies DMEA-Ticket für den zweiten Messetag erhalten. Dafür muss lediglich das Kongressticket der Altenpflege eingescannt oder fotografiert und per E-Mail an dmea@bvitg.de gesendet werden. Traditionell endet der zweite Messetag mit der Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises. Bachelor- und Masterabsolvent:innen aus dem Bereich Digital Health konnten sich mit ihren Abschlussarbeiten bewerben. Den Besten winkt ein Preisgeld von insgesamt 7.000 Euro.

Mit Yoga gegen Verspannungen startet der finale Tag der DMEA 2023 und stimmt mit innerer Ruhe und Entspannung auf die Sessions ein: Dabei geht es unter anderem um die Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes. Darüber sprechen Markus Holzbrecher-Morys (Deutsche Krankenhausgesellschaft), Lars Forchheim (Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen/Leiter KH-IT), Carola Hollnack (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz) und Rechtsanwalt Martin Schumm. Über Women in Digital Health sprechen ebenfalls am dritten Messetag Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin) und Digital Health-Visionärin Inga Bergen. Sie sind Teil des SHEHEALTH-Netzwerkes und thematisieren die besonderen Bedürfnisse von Frauen in Digital Health mit Blick auf die Patienten-Journey, klinische Studien oder auch DIGA.

An allen drei Messetagen wird es auf der neuen DMEA sparks-Bühne um verschiedenste Karrierethemen im Bereich Digital Health gehen – so am Dienstag um Karriere in der Healthcare-IT mit Prof. Dr. Bernhard Breil. 2021 sind mehr als 100.000 Stellen in der IT-Branche unbesetzt geblieben. Breil wird beleuchten, was für potenzielle Bewerber:innen wichtig ist und wie Unternehmen darauf reagieren können. An Tag drei wird es auf der sparks-Bühne außerdem um Green-IT in der deutschen Krankenhauslandschaft gehen. Mehrere Expert:innen wollen hier aufzeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den deutschen Gesundheitssektor haben wird und wie diesen begegnet werden kann.

Auch die klassischen Rundgänge der DMEA, die beliebten Start Me Up!-Sessions der Startups und die Solutions Hubs der Aussteller wird es an allen drei Tagen der DMEA wieder geben. Konkrete Informationen dazu gibt es im Gesamtprogramm auf der DMEA-Website und der DMEA-Plattform, das stetig aktualisiert und ergänzt wird.

Tickets für die DMEA gibt es ausschließlich im Online-Ticketshop.

Mehr als 200 Speaker stehen während der DMEA 2023 auf der Bühne und präsentieren ihre Visionen und Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Foto: Messe Berlin

Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de

Pressefotos finden Sie hier.

Videos der DMEA können Sie auf dem DMEA-YouTube-Kanal ansehen.

Twitter: twitter.com/_dmea

LinkedIn: DMEA - Connecting Digital Health

Über die DMEA

Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Digital Health – hier treffen Entscheider:innen aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärzt:innen, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege, bis hin zu Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

2022 konnte die DMEA nach zwei Jahren pandemiebedingten Digitalveranstaltungen wieder in Präsenz auf dem Berliner Messegelände stattfinden. Mehr als 11.000 Teilnehmer:innen, über 500 Aussteller, sowie 300 nationale und internationale Speaker waren dabei.

Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin GmbH. Die DMEA wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.