Seiteninhalt

DMEA nova Award – New Ideas in Digital Health

startups_nova_2024

DMEA nova Award: Visionäre Lösungen für das digitale Gesundheitswesen gesucht!

Der DMEA nova Award richtet sich an Startups aus dem Digital Health Bereich und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre herausragenden Konzepte und Lösungsansätze in mehreren Runden auf der DMEA zu pitchen. Die überzeugendste Idee wird in der Final Session auf der DMEA gekürt!

Der DMEA nova Award schafft zudem wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten für Startups, um mit potenziellen Partner:innen, Investor:innen und Kund:innen aus der Branche auf und nach der DMEA direkt in Kontakt zu treten.

Bewerbungen sind von 21. Januar bis 18. Februar 2025 über den Call for Ideas möglich.

Key Facts zum DMEA nova Award

  • Offener Call for Ideas zu vier vorgegebenen Fokusthemen
  • Kostenlose Bewerbung für alle Startups, deren Gründung maximal 5 Jahre zurückliegt (2021 und jünger)
  • Bewerbungszeitraum: 21. Januar bis 18. Februar 2025
  • Bewertung und Nominierung der präsentierenden Startups durch Fachjury
  • Bekanntgabe der 20 nominierten Startups Mitte März 2025
  • Auf der DMEA: Vorrunde mit 4 Sessions à 5 Startups, 1 Final Session mit 4 Startups
  • DMEA nova Prize Kit im Wert von EUR 7.500 für das Startup mit der überzeugendsten Idee

Fokusthemen des Call for Ideas 2025

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung verlangt nach innovativen Ideen, die Nachhaltigkeit nicht nur als ökologisches Prinzip, sondern als ganzheitlichen Ansatz begreifen. Startups sind eingeladen, mit kreativen Lösungen neue Wege zu beschreiten, die nachhaltige Versorgungsalternativen mit digitaler Transformation verbinden. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen, Umweltbelastungen zu minimieren und gleichzeitig die Versorgung von Menschen auf ein neues Niveau zu heben.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Entlastung all jener, die in der Gesundheitsversorgung tätig sind. Pflegefachkräfte, Gepflegte und pflegende Angehörige stehen im Mittelpunkt, denn ihre Bedürfnisse sind entscheidend für ein stabiles und zukunftsfähiges System. Digitale Lösungen können hier Barrieren abbauen und Prozesse vereinfachen, indem sie innovative Tools zur Unterstützung und Organisation bieten.

Nachhaltigkeit bedeutet auch, Pflege und Versorgung menschlicher zu gestalten. Startups, die diese Vision teilen, können durch den Einsatz moderner Technologien eine nachhaltige Gesundheitsversorgung gestalten, die langfristig tragfähig ist.

Die Integration digitaler Lösungen fördert nicht nur die Effizienz, sondern trägt auch dazu bei, Gesundheitssysteme widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen, wie etwa dem demografischen Wandel, zu machen. Dies schließt eine verbesserte Nutzung von Ressourcen und eine nachhaltige Gesundheitsversorgung ein, die langfristig tragfähig ist.

Im Mittelpunkt der Versorgung steht der Mensch – die Patientin, der Patient – und ihre individuellen Bedürfnisse. Digitale Technologien bieten hier neue Möglichkeiten, individuelle Patientenpfade zu schaffen. Statt standardisierter Behandlungsansätze können digitale Anwendungen personalisierte, auf den Patienten abgestimmte Therapiepläne ermöglichen, die sowohl Flexibilität als auch Effektivität vereinen.

Dies gilt besonders im Bereich der Mental Health, wo digitale Therapien nicht nur zugänglicher, sondern auch individueller gestaltet werden können.

Die Entwicklung geschlechterspezifischer und patientenzentrierter Digital Health Lösungen trägt dazu bei, gesundheitliche Ungleichheiten zu überwinden und die Versorgungsgerechtigkeit zu fördern. So eröffnet sich im Bereich FemTech ein enormes Potenzial, geschlechterspezifische digitale Lösungen zu entwickeln, die den einzigartigen Anforderungen von Frauen gerecht werden. Diese Innovationen reichen von diagnostischen Tools bis hin zu maßgeschneiderten Therapieansätzen, die auf die weibliche Gesundheit fokussiert sind.

Startups haben die Chance, mit innovativen Ideen diesen Aspekt der Gesundheitsversorgung neu zu denken und zu gestalten. Startups, die diese Herausforderungen annehmen, können somit neue Maßstäbe in der patientenzentrierten Gesundheitsversorgung zu setzen: Denn die Zukunft der Medizin liegt nicht nur in der Technologie, sondern in ihrem intelligenten und empathischen Einsatz für den Patienten.

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung liegt in der nahtlosen Verbindung von Technologie und Menschlichkeit. Startups sind eingeladen, mit ihren Innovationen die Gesundheitswelt von Grund auf neu zu gestalten. Im Zentrum stehen digitale Technologien, die Präzision und Effizienz mit persönlicher Betreuung vereinen.

Künstliche Intelligenz und Robotik eröffnen neue Horizonte in Diagnostik und Therapie und schaffen Lösungen, die schneller, genauer und individueller sind als je zuvor.

Wearables und personalisierte Gesundheitsüberwachung bringen die Gesundheitsversorgung dorthin, wo sie gebraucht wird: direkt zum Menschen. Sie ermöglichen eine präventive Betreuung und fördern das Selbstmanagement, indem sie in Echtzeit wichtige Gesundheitsdaten bereitstellen.

Decision Support Tools unterstützen medizinisches Fachpersonal bei der Entscheidungsfindung, während Interoperabilitätssysteme dafür sorgen, dass Daten barrierefrei und sicher zwischen verschiedenen Akteuren ausgetauscht werden können.

Medizinprodukte werden durch diese Technologien intelligenter, sicherer und nachhaltiger – stets mit dem Ziel, eine patientenzentrierte und ressourcenschonende Versorgung zu gewährleisten.

So kann eine Gesundheitsversorgung entstehen, die nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Für eine Zukunft, in der Präzision und Menschlichkeit Hand in Hand gehen.

Die Gesundheitsversorgung der Zukunft erfordert innovative Ansätze, die flexibel, patientennah und nachhaltig auf die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft eingehen. Startups sind aufgerufen, innovative Ideen und Lösungen vorzustellen, die ambulante Behandlungskonzepte mit hybriden Versorgungsformen verbinden.

Die Ambulantisierung ermöglicht es, Behandlungen näher am Lebensumfeld der Menschen durchzuführen und dadurch Ressourcen zu schonen, ohne an Qualität einzubüßen.

Hybride Versorgungsmodelle verbinden das Beste aus beiden Welten: digitale Anwendungen ergänzen persönliche Betreuung und schaffen eine Symbiose von Online- und Offline-Welten. Diese Integration eröffnet neue Möglichkeiten, um patientenindividuelle Pfade zu gestalten und eine durchgängige Versorgung zu gewährleisten, die nahtlos zwischen verschiedenen Anbietern und Technologien funktioniert.

Daten bilden hierbei die Grundlage für eine präzisere Gesundheitsversorgung und zukunftsweisende Forschung. Durch datengetriebene Geschäftsmodelle lassen sich individuelle Behandlungsansätze entwickeln, Versorgungsprozesse optimieren und wertvolle Erkenntnisse gewinnen – immer unter Wahrung höchster Datenschutzstandards.

Mit integrativen Ansätzen, die alle Akteure des Gesundheitssystems zusammenbringen sowie digitale und persönliche Elemente verbinden, können Startups dazu beitragen, eine neue Ära der Gesundheitsversorgung einzuläuten – eine, die Menschen in den Mittelpunkt stellt und gleichzeitig die Möglichkeiten moderner Technologie ausschöpft.

Bewerbungsbedingungen

Kostenlose Bewerbung für alle Startups, deren Gründung maximal 5 Jahre zurückliegt (2021 und jünger).

Jedes Startup erhält eine Chance, sich um einen Pitch auf der DMEA 2025 zu einem ausgewählten Fokusthema zu bewerben. Eine Mehrfachbewerbung zieht den Ausschluss sämtlicher Bewerbungen, an denen das Startup beteiligt ist, nach sich. Die Bewerbungsperiode ist bindend, nachträgliche Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Bewerbungen können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden, alle Präsentation und Pitches auf der DMEA sind ausschließlich in Englisch zu halten.

Jedes Startup, das Aussteller auf der "Startups & Innovation"-Fläche der DMEA ist, kann sich über den Call for Ideas bewerben. Andere Startups können einmalig am Bewerbungsverfahren und, im Falle der Nominierung, an der Veranstaltung teilnehmen. Erneute Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Vom Call for Ideas bis zum DMEA nova Award 2025

  • 1. Runde: Offener Call for Ideas (21. Januar - 18. Februar 2025)
    Alle teilnahmeberechtigten Startups können eine Bewerbung zu einem der Fokusthemen einreichen.
  • 2. Runde: Bewertungszeitraum (Ende Februar bis Mitte März 2025)
    Die Fachjury bewertet die eingegangenen Bewerbungen und nominiert die fünf besten Startups pro Fokusthema für einen Live Pitch auf der DMEA.
  • 3. Runde: Vorrunden mit Themen-Pitches (8. & 9. April 2025)
    Die nominierten Startups treten auf der DMEA in thematisch geclusterten Pitch Sessions gegeneinander an. Die Fachjury nominiert je 1 Finalist:in pro Fokusthema.
  • 4. Runde: Final Pitches (10. April 2025)
    Im Finale treten die aus den Vorrunden ermittelten Finalist:innen gegeneinander an.
    Die Fachjury und das Publikum küren das Startup mit der besten Idee.

Offene Q&A Sessions zum DMEA nova Award

Für alle Interessierten bieten wir kostenlose, digitale Q&A Sessions an, in denen Sie alles Wichtige rund um dieses Format erfahren und uns live Ihre Fragen stellen können:

Nominierte Startups für die Live Pitches auf der DMEA 2025 sind:

Fokus: Technologie von morgen – Digital. Präzise. Persönlich.

Fokus: Versorgungsmodelle der Zukunft

Fokus: Patient:innen

Fokus: Nachhaltigkeit neu denken

DMEA nova Award 2024 Winner: Exploris Health

Am 11. April wurde in einer spannenden Final Session mit Jury- und Publikums-Voting der erste DMEA nova Award verliehen: Exploris Health überzeugte mit einem Pitch zum Thema "AI-based test for efficient & targeted Coronary Artery Disesase (CAD) diagnostics" aus der Rubrik "KI-Nutzung zur Verbesserung der Versorgung".